SPLEENE Talk – Kitesurfen am Badestrand: So verhältst du dich korrekt!

Sommerduft liegt in der Luft, die Sonne scheint und es verspricht ein wundervoller Sommertag mit Badespaß zu werden. Du gehst schwimmen und genießt das warme Wasser, der Strand ist gut mit Badegästen gefühlt, alle sind gut drauf und plötzlich, wie aus dem Nichts und ohne Vorwarnung kommt eine leichte Sommerbrise auf. Ein Blick über die Wasseroberfläche und zu den nächsten Bäumen genügt, um zu wissen, dass der Wind zum Kitesurfen reichen könnte.

Kitesurfen am Badestrand

Wind sorgt bei den meisten Kitesurfern für ein Hochgefühl. Und eilig blickst auch du dich nach einem geeigneten Platz um, um deinen Kite starten zu können. Leider liegen Badegäste so weit das Auge reicht über den gesamten Strand verteilt. Es ist genügend Platz vorhanden, um den Kite aufzubauen und auch die Leinen zu sortieren, doch du müsstest den Kite zwischen den am Strand liegenden Badegästen starten und könntest keinen Sicherheitsabstand halten. 

Darf man die Badegäste bitten Platz zu machen, um den Kite zu starten?

Falls nicht anders geregelt, ist es den Versuch auf jeden Fall wert, die Badegäste höflich darum zu bitten einen Sicherheitsabstand von 50m einzuhalten. 

Darf man den Kite zwischen Badegästen starten? 

Auf keinen Fall! Egal wie lange du bereits kitest und wieviel Erfahrung du bereits mitbringst, ohne einen Sicherheitsabstand bringst du die Menschen um dich herum in Gefahr.

Kitesurfen am Badestrand – Regeln und Schilder 

In Deutschland ist das Kitesurfen am Badestrand sehr genau geregelt. Es gibt in allen größeren Badeorten an Nord- und Ostsee eine Strandsatzung und Beschilderung. Eine weiße Boje mit gelbem Kreuz kennzeichnet dabei den Badebereich. In Badezonen, welche auf Binnenseen übrigens mit gelben Bojen markiert sind, darfst du keinesfalls Kitesurfen oder auch nur queren. 

Kitesurfen am Badestrand ohne Schilder in Deutschland 

Befindest du dich in Deutschland an einem Badestrand ohne Beschilderung oder Strandsatzung, welche die Regeln vorgibt, so sorgt §26 Absatz 5 der Seeschifffahrtsstraßenordnung für ein geregeltes Miteinander. „Segelsurfer und Kitesurfer müssen vor Stellen mit erkennbarem Badebetrieb oder gekennzeichneten Badegebieten im Wasser außerhalb des Fahrwassers einen Abstand von mindestens 50 Metern von der seeseitigen Begrenzung des Badegebietes und gegenüber allen Badenden einhalten. Die Geschwindigkeit ist so anzupassen, dass eine Gefährdung, Schädigung oder Behinderung der Badenden ausgeschlossen ist und Belästigungen auf ein nach den Umständen unvermeidbares Maß reduziert werden.“ 

Kitesurfen am Badestrand im Ausland 

Im europäischen Ausland und an vielen anderen Orten rund um die Welt ist das Kitesurfen am Badestrand bis auf wenige Hotspots kaum geregelt. Natürlich haben Binnenseen auch im Ausland aufgrund des begrenzten Platzes am Ufer meist ihre eigenen Regeln. So ist zum Beispiel der Gardasee in Norditalien lediglich von zwei stark reglementierten Kitespots aus zugänglich. Ähnlich ist es am österreichischen Neusiedlersee in Podersdorf, denn hier gilt von Mai bis Oktober sogar eine Kennzeichnungspflicht für jeden einzelnen Kitesurfer. An den Mittelmeerstränden ist das Kitesurfen bis auf die hochfrequentierten Monate Juli und August sehr entspannt. So darfst du in der Regel bis auf die explizit gekennzeichneten Badezonen überall Kitesurfen. Doch auch hier gilt es auf ein gutes Miteinander zu achten und weder sich selbst noch andere Strandbesucher mit dem Kite zu gefährden.

Fazit 

Kitesurfen am Badestrand Lässt sich der Sicherheitsabstand zu Badegästen sowohl an Land als auch auf dem Wasser einhalten, steht einer guten Kitesession bei Badetemperaturen nichts im Wege. Falls du nicht genügend Platz findest, ist es ratsam auf einen anderen Kitespot auszuweichen. Stay safe and hang loose, dein SPLEENE Team

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