SPLEENE Talk – Waveboard zum Kitesurfen – Tipps zum Waveboard Kauf

Waveboard zum Kitesurfen – worauf muss ich beim Kauf achten?

Immer mehr Kitesurfer steigen vom konventionellen Twintip Kiteboard auf Directionals/Waveboards um, nutzen diese als Zweitboard oder als Leichtwind Alternative. Oft ist es die Suche nach einer neuen Herausforderung oder einfach der Spaß an der Welle bzw. am Strapless Kitesurfen.

Welche Directional Kiteboards gibt es derzeit?

Ganz klar muss man bei Directional Kiteboards zwischen Waveboards und Strapless Freestyle Kiteboards unterscheiden. Vor allem die Disziplin “Strapless Freestyle” erfreut sich in den letzten Jahren über regen Zulauf – nicht nur die jungen Wilden, auch erfahrene Wavekiter üben an neuen Tricks. Wie der Name schon sagt, fährt man das Board dabei ohne Schlaufen . Die Kunst ist es, das Directional Board während des Sprungs auch ohne Grab an den Füßen zu behalten. Die Weltcup-Spitze um Airton Cozzolino, Matchu Lopez oder Keahi de Aboitiz verschieben von Contest zu Contest regelrecht die Grenzen des Möglichen.
Doch auch beim Wavekiten sind die Strapless Enthusiasten im Vormarsch – immer häufiger sieht man Kitesurfer auch in großen Wellen ohne Schlaufen. Werden die meisten strapless Freestyle Kiteboards ohne Inserts für die Schlaufenbefestigung ausgeliefert, so ist es bei Directional Waveboards das genaue Gegenteil: Hier wird man kaum ein Board finden, das gänzlich ohne Inserts ausgeliefert wird. Wir finden diesen Trend gut, denn am Ende soll der Rider entscheiden dürfen, ob er sich mit oder ohne Schlaufen in die Wellen stürzt. Wobei es darüber hinaus auch Strapless Rider gibt, die sich bei besonders krassen Bedingungen auch auf Schlaufen am Waveboard verlassen.

SPLEENE Cross und Zone

Unsere High End Directionals wurden für uns nach unseren Designs und Vorstellungen von FATUM in Portugal geshaped und gebaut.

Welche Größe soll ein Directional Waveboard haben?

Diese Frage ist in vielerlei Hinsicht vom Rider abhängig. Nicht nur das Gewicht des Riders entscheidet, es sind auch das Fahrkönnen und die Bedingungen, die hier einen großen Einfluss nehmen.
Größe des Waveboards: Je größer und je mehr Volumen das Waveboard hat, desto früher gleitet das Board an und benötigt natürlich auch weniger Zug seitens des Kites. Doch ausschließlich um das Angleiten geht es beim Wavekiten gar nicht. Die meisten Kitesurfer, die mit ihren Boards in die Welle gehen, wollen schnelle Turns und enge Radien ziehen können. All dies wird mit zunehmender Größe natürlich schwieriger.
Scoop-Rockerlinie des Kiteboards: Auch hier gilt: Je moderater eine Scoop-Rockerlinie ausfällt, desto früher gleitet ein Board an. Doch Wellen sind bekanntlich rund und je größer eine Welle ist, desto runder muss die Scooplinie (Nose) des Waveboards ausfallen, damit man mit den Wellen spielen kann und nicht einspitzelt. Je weniger Scoop-Rockerlinie ein Waveboard besitzt, desto schneller läuft es.
Welches Finnensetup ist bei Directional Kiteboard das Beste?
Hier streiten sich die Geister: Was für viele Wellenkiter völlig egal ist, ist für andere das Salz in der Suppe. Hier entscheiden die Geschmäcker über Anzahl und Größe der Finnen.
Folgende Finnensetups gibt es bei Kiteboards:
  • Thruster Setup: 3 Finnen im Dreieck angeordnet
  • Quad Setup: 4 Finnen
  • 5 Fin Setup: 5 Finnen
Grundsätzlich erzeugt eine höhere Anzahl an Finnen mehr Drag/Widerstand, allerdings erzeugen mehr Finnen auch mehr Grip. Das passende Setup, die Härte und Größe der Finnen ist wie so oft ein subjektiver Bestandteil des Kitesurfens und Geschmackssache. Hier einen Versuch zu wagen und andere Finnen zu probieren kann auf keinen Fall schaden und es ist beeindruckend wie sehr sich ein Kiteboard mit anderen Finnen verändert.

Habt Spaß auf dem Wasser, probiert neue Sachen aus und seid neugierig! Und wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, wirft gerne mal einen Blick auf die SPLEENE Directional Kiteboards. Oder habt ihr noch Fragen? Dann schreibt uns einfach eine Nachricht!


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Datum

20. Januar 2022

Kategorien

SPLEENE Talk

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