SPLEENE Talk – Leichtwind-Kiteboard
Welches Leichtwind Kiteboard soll ich kaufen?
Wenn du dir diese Frage stellst, dann bist du hier absolut richtig. Als wir von SPLEENE Kiteboarding 2002 den Door Shape entwickelt haben, sah die Kitesurfwelt noch ganz anders aus. Leichtwindkitesurfen hat sich seitdem massiv verändert und damit auch unsere SPLEENE Doors und unsere Kites.
Welche Rolle spielt der Shape beim Leichtwind-Kiteboard?
Der Shape spielt eine maßgebliche Rolle beim Leichtwind-Kiteboard und ist essentiell für ein frühes Angleiten und für hervorragende Höhelaufeigenschaften. Die konkave Outline der SPLEENE Door erzeugt, bedingt durch die Form, einen längeren Wasserweg und lässt weniger Abdrift entstehen. Kombiniert mit dem richtigen Flex der SPLEENE Door ensteht eine Geometrie, welche die Door stets in Luv hält.
Warum hat ein Leichtwind-Kiteboard kaum Rocker?
Neben dem Shape ist es der Rocker, welcher ausschlaggebend für die Leichtwindperformance des Kiteboards ist. Das Prinzip ist ganz einfach: Je mehr Oberfläche ein Objekt aufs Wasser bringt, desto länger hält es sich an der Wasseroberfläche. Natürlich kann man diesen Gedanken nicht 1:1 auf ein Kiteboard übertragen, da sich ein Board ganz ohne Rocker sich am Wasser festsaugt und sich auch bei Sprüngen sehr schwer von der Wasseroberfläche lösen lässt. Aus diesem Grund haben auch die SPLEENE Doors einen ganz leichten Rocker. Darüber hinaus spielt hier auch der Flex des Leichtwind-Kiteboards eine große Rolle.
Zusätzlicher Flex im Kiteboard mindert die Schläge von Kabbelwellen und sorgt für ein komfortables Fahrgefühl. Allerdings absorbiert Flex auch Energie, in diesem Fall Geschwindigkeit. Dank jahrelanger Entwicklung konnten wir der SPLEENE Door ein perfektes Maß an Flex und Komfort einverleiben und dabei das lebendige Fahrgefühl erhalten.
SPLEENE Leichtwind-Boards im Überblick:
High Tech DOOR 59
High Tech MONSTER DOOR
Carbon Pro DOOR 59
Carbon Pro MONSTER DOOR
Wie wichtig ist das Gewicht bei einem Leichtwind-Kiteboard?
Je schwerer der Rider, desto größer der Kite und/oder das Kiteboard. Das ist auch schon die Antwort, warum ein Leichtwind-Kiteboard so wenig Gewicht wie nur möglich haben sollte. Doch minimiert man das Gewicht des Kiteboards, so leidet ab einem bestimmten Niveau auch die Langlebigkeit. Deshalb haben wir bei SPLEENE bereits vor Jahren eine eigene Carbon Kiteboard Linie mit optimierten Shapes, aber minimiertem Gewicht, mit ins Programm aufgenommen. Spezielle Carbon Gelege erlauben uns Kiteboards mit äußerst wenig Gewicht und hoher Festigkeit zu bauen. Einzig der Preis des Materials, die hohe Qualität und auch die Handfertigung in Deutschland spiegeln sich im Preis wider, aber einen Rennwagen bekommt man eben nicht für kleines Geld.
Spielt das Kiteboard oder der Kite eine größere Rolle bei wenig Wind?
Diese Frage stellt sich jeder Kitesurfer irgendwann. Zahlreiche Tests haben diese Frage allerdings bereits geklärt: Es ist eindeutig das Kiteboard. Je größer ein Leichtwind Tubekite wird, desto mehr Material muss dafür auch verarbeitet werden Damit steigt natürlich das Gewicht des Leichtwind-Kites. Ab einer bestimmten Größe lässt sich aus dem Kite durch Sinuskurven oder durch Loopen aufgrund der Trägheit keine zusätzliche Beschleunigung erzielen, während man mit einer SPLEENE Door oder Monster Door und einem Kite zwischen 10-17qm² so gut wie immer ins Gleiten kommt.
Warum wird eine asymmetrische Finnenausrichtung bei Leichtwind-Kiteboards eingesetzt?
Aufgrund der Breite von Leichtwind-Kiteboards befinden sich die Finnen an der Zehenkante des Kiteboards bereits bei leichtem Aufkanten des Boards in der Luft und bieten keinen zusätzlichen Grip im Wasser. Aus diesem Grund sind die Finnen der SPLEENE Doors asymmetrisch angeordnet und geben dem Rider den extra Grip, um bei Leichtwind die Extra Portion Höhe laufen zu können.
Wenn du dir noch immer nicht sicher bist, welches Leichtwind-Kiteboard für dich das richtige ist, dann ruf uns doch einfach an. Wir beraten dich gerne persönlich!
FAQs
Leichtwind-Kiteboards sind perfekt für Einsteiger und Aufsteiger. Dank der großen Fläche kannst du einen viel kleineren Kite fahren und hast weniger Stress am Anfang mit der Kite-Steuerung. Bei den DOOR und dem SESSION Leichtwind Kiteboards kommt dir zudem die konkave Outline sehr entgegen - das Höhelaufen ist ein Kinderspiel.
Bei SPLEENE fangen die reinrassigen Leichtwind Kiteboards bei 154cm länge an - das Carbon Pro SESSION 54. Und das längste Leichtwind-Kiteboard ist die MONSTER DOOR mit 166cm Länge.
Bei der Breite sprechen wir ab 45cm Breite bei den SPLEENE Kiteboards von Leichtwind Kiteboards. Die MONSTER DOOR hat sogar 50cm Breite.
Grob: Je mehr Fläche ein Kiteboard hat, desto weniger Wind braucht es. Im Detail kommt noch die Aufbiegung durch den Rocker dazu. Je Flacher der Rocker / die Bodenkurve, desto einfach fällt das Angleiten bei wenig Wind.
Grundsätzlich ist vor allem die Fläche, Outline und der Rocker für die Leichtwind-Eigenschaften relevant. Ein klassisches Glasfaser-Kiteboard, wie die Kiteboards der High Tech Line, ist von der Gleitleistung nicht schlechter als ein Leichtwind-Kiteboard der Carbon Pro Linie.
Allerdings bietet das niedrige Gewicht und das einfache Handling der Carbon Pro Kiteboards leichte Vorteile beim Gesamtgewicht Fahrer + Kiteboard. Und das Fahrgefühl der Carbon Kiteboards ist direkter und spielerischer, weshalb du ein Carbon Pro Kiteboard feiner im Leichtwind-Grenzbereich steuern und die Kante dosieren kannst.