SPLEENE Talk – Directional und Waveboards – Bauweisen, Shapes, Vor- und Nachteile vom Shaper erklärt

Während sich bei Twintip Kiteboards viele Eigenschaften über den Shape des Kiteboards steuern lassen, unterscheidet sich ein Directional Kitesurfboard bei unterschiedlicher Bauweise wie Tag und Nacht. In diesem Beitrag geht es um die verschiedenen Bauweisen eines Directional Kitesurfboards, die unterschiedlichen Eigenschaften und auch Vor- und Nachteile der Bauweisen. Im Laufe der Jahre wurde so gut wie alles was es bereits beim Wellenreiten und Windsurfen gab, auch beim Kitesurfen ausprobiert – manche Dinge haben sich bewährt und andere nicht. Manche Entwicklungen waren zwar zum Wellenreiten oder Windsurfen geeignet, haben sich aber beim Kitesurfen nicht bewährt. Um Trends und Entwicklungen zu verstehen, muss man oftmals etwas genauer hinsehen. 

Wir haben uns auf den Weg nach Portugal gemacht, wo der Shaper der SPLEENE Waveboards lebt und arbeitet. Gero von Fatum Boards ist eine Legende in der Surfszene und seine Boards sind heiß begehrt! Er hat sich die Zeit genommen und seine Erfahrungen aus mehreren Jahrzehnten Shaper-Arbeit mit uns geteilt. 
Gero hat in Deutschland das Licht der Welt erblickt und 1988 auf Sylt begonnen Boards zu shapen. Seit 1996 lebt er in Portugal – um genauer zu sein in der Heimat der Supertubos – nämlich in Peniche. Etwas außerhalb der kleinen Stadt findest du auch heute noch seine kleine, aber feine Boardschmiede. Alles wird dort Inhouse gemacht, denn Gero hat kein Interesse an großen Massenproduktionen. Viel zu individuell ist seine Einstellung und beinahe schon liebevoll der Umgang mit jedem einzelnen seiner Boards. Reichtum oder Geld hat er niemals angestrebt, sein Antrieb war das Surfen nicht mehr und nicht weniger.

PU und Sandwich Bauweise bei Kitesurf Waveboards – Vorteile & Nachteile?

Gero – Fatum Surfboards: 

Polyurethan-Schaumkern (kurz: PU Schaumkern) mit Stringer und Polyesterdurchtränkter Glasfaser laminiert ist die klassische Bauweise von Surfboards. Fragt man mich, dann lautet meine Antwort: Diese Bauweise ist nach wie vor ungeschlagen! Betrachtet man die Vor- und Nachteile der Surfboard Bauweisen, so bietet die PU Bauweise meiner Meinung nach das beste Paket von allen an. Ungeschlagen in Punkto Performance, Stabilität und Reproduzierbarkeit. Ein Nachteil bei der PU Bauweise ist allerdings, dass die Boards anfällig für Dellen sind, doch interessanterweise stört das beim Wellenreiten niemanden. Ein großer Vorteil ist, dass Directionals in PU Bauweise einfacher repariert werden können. 
Sandwich Bauweise: EPS Schaumkern oder auch anderer Schaum (Styropor), eine Lage Glasfaser, meist 3mm PVC Sandwichplatte und dann nochmal Glasfaser. Diese Bauweise ist ideal für eine größere Serienproduktion, das heißt erst wenn der Prototyp abgenommen ist, werden die Formen für die Sandwich Bauweise gefertigt und danach beginnt die Massenproduktion. Dadurch lassen sich Kite Waveboards sehr kostengünstig und in großer Stückzahl produzieren. Mit der Sandwich Bauweise kann man sehr leichte und stabile Directional Kiteboards bauen, der Nachteil ist allerdings die große Steifigkeit und der geringe Flex. 
Der große Unterschied zwischen PU Bauweise und Formbauweise ist die Herangehensweise. Bei PU baue ich von innen nach außen, ich baue den Kern und ummantle diesen – die Formbauweise läuft genau umgekehrt. Das Geheimnis der PU Bauweise liegt in den Blanks, diese werden speziell für Surfboards hergestellt und zugegebenermaßen gibt es weltweit immer weniger Produzenten, aber wir arbeiten mit dem besten Hersteller und dies bereits seit mehreren Jahrzehnten. Gute PU Blanks haben in der Mitte eine geringere Dichte als am Rand, dies verleiht dem Board später Flex und Lebendigkeit. Darum wird ein Board aus EPS Schaum mit gleichmäßiger Dichte von innen nach außen niemals denselben Flex erzeugen können. 
 Im Laufe der Zeit wurden viele verschiedene Bauweisen versucht, doch im Grunde hat man immer versucht die Vorteile der PU Bauweise mit hohem Aufwand weitestgehend nachzuahmen. Dabei wird versucht den besten Kompromiss aus Flex und Langlebigkeit einzugehen. Höhere Steifigkeit bedeutet mehr Gewicht und erhöhte Lebensdauer, mehr Flex bedeutet jedoch höheren Komfort und besseres Fahrgefühl.

Der Einfluss des Stringer auf ein PU Directional Kiteboard

Gero – Fatum Surfboards: 

Der Stringer wird allgemein überbewertet, denn der Stringer dient als Abstandhalter zwischen Deck- und Bodenlaminat. Dabei spielt auch die Art des Holzes keine spürbare Rolle. Und der Stringer wirkt sich meiner Meinung nach auch nicht auf den Flex oder die Stabilität des Kiteboards aus. Man muss sich vor Augen führen, dass der Stringer vier Millimeter breit und an den Stellen, an denen ein Board flext, zwei Zentimeter hoch ist. Das Profil eines Surfboards erzeugt intuitiv einen harmonischen, progressiven Flex. Das heißt: in der Mitte, wo man das Board härter haben will, ist auch das Profil dicker und zu den Rails hin wird es zunehmend dünner und weicher im Flex.

SPLEENE ZONE directional Waveboard - SPLEENE Kiteboarding

Stabilität und Langlebigkeit von Directional Kiteboards 

Gero – Fatum Surfboards: 

Geht es ausschließlich um Langlebigkeit dann nehme ich ein weiches, schlagfähiges Epoxy und erhalte ein langlebiges Board, das aber eben auch keinen Spaß macht. Meiner Meinung nach bietet die PU Bauweise auch hier den besten Kompromiss. Bleiben wir mal auf dem Boden der Tatsachen: ein Waveboard ist ein Sportgerät und ich bin der Meinung das darf auch mal kaputt gehen! Neben Flex und Fahrgefühl bietet die PU Bauweise als einzige von allen den Vorteil, dass man Beschädigungen wieder reparieren kann. Natürlich kann man das Loch auch bei einem Sandwich Board stopfen, doch das Board ist dadurch eigentlich tot, das heißt mit der Reparatur kann das ursprüngliche Fahrverhalten nicht mehr zu 100% hergestellt werden. Beulen am Deck von Knie oder Ferse gehören zu einem Surfboard wie der Sand zum Meer. Interessanterweise ist dieses Phänomen bei den Wellenreitern überhaupt kein Thema. 
Ja, PU Boards bekommen leichter eine Beule als EPS Sandwich Konstruktionen, doch uns geht es um einen intuitiven Flex und ein schönes Fahrgefühl. Ob das Board eine Delle hat, spielt für das Fahrgefühl keine Rolle. Betrachtet man im Vergleich ein EPS Sandwich Kiteboard, das viel gefahren wird, erkennt man bei den meisten Boards im vorderen Standbereich ebenso eine Wölbung nach innen, welche auf leichte Materialermüdung schließen lässt.

Umgang mit Beschädigungen am Directional Kiteboard

Gero – Fatum Surfboards: 

Eine Beschädigung am Board ist natürlich immer ärgerlich, sofern das Board nicht direkt am Rail beschädigt ist, kannst du immer getrost bis zum Ende des Urlaubs kiten. Egal ob es sich um eine Schramme, eine Macke oder ein Loch handelt – mit einem PU Board kannst du auch zwei Wochen weiterfahren. 
Bei einem Board mit EPS Kern und einem Loch im Laminat, muss man sofort aus dem Wasser. Selbst bei den modernen EPS Schäumen kann Luft zwischen den Zellen zirkulieren. Die Zellen sind zwar grundsätzlich geschlossen, aber zwischen den Zellen haben EPS Schäume nach wie vor minimale Lücken für Luft oder Wasser. Nun stell dir vor dein Board war auf dem warmen Autodach und wird vom kalten Wasser abgekühlt. Die Luft im Inneren des Kiteboards zieht sich zusammen und saugt durch die Öffnung im Laminat aktiv Wasser, weil im Inneren des Boards Unterdruck herrscht. Bei PU Boards ist dies nicht möglich, die Aufnahme an Wasser zwischen Schaum und Laminat so minimal ist, das können wir noch nicht einmal messen. Allerdings wird der Schaum durch den Kontakt mit Wasser gelb, was zu einem rein optischen Mangel führen kann. 
 Sobald man allerdings am Rail eine Beschädigung feststellt, sollte man mit diesem Kiteboard nicht mehr aufs Wasser. Egal ob die Beschädigung nur am Laminat oder sogar bis zum Schaum geht, die Rails sorgen für die Stabilität des gesamten Boards und dort passiert auch die meiste Bewegung.

Flex, Steifigkeit und knieschonende Kiteboards

Gero – Fatum Surfboards: 

Guter Flex – ob zu viel oder zu wenig – lässt sich nicht beziffern, sondern allerhöchstens klassifizieren. PU Boards haben eine naturgegebene aktive Rückstellkraft, darunter versteht man die Durchbiegung eines Boards bei der Landung, wenn du in choppy Bedingungen unterwegs bist oder sogar bei einem Bottom Turn. 

Der Flex erzeugt ein angenehmes Fahrgefühl, das sich wissenschaftlich aber nicht belegen lässt. Durch einen angenehmen Flex dämpft das Kiteboard natürlich auch Schläge gegen das Board, was man schlussendlich als knieschonend empfindet. Wie bereits erwähnt versucht die Industrie seit jeher die positiven Eigenschaften von PU Boards – allen voran den Flex – nachzuahmen. Allerdings erzeugen andere Schäume einen anderen Flex und in Verbindung mit Sandwich Konstruktionen wird dem Board die Rückstellkraft fast gänzlich genommen.

SPLEENE ZONE directional Waveboard - SPLEENE Kiteboarding

Directional Kiteboard Anfänger – Wave-Boardsuche

Gero – Fatum Surfboards: 

Wenn wir von einem klassischen Surfboardshape ausgehen, würde ich sagen ein Board um 5´7″ ist die goldene Mitte, es sei denn der Rider wiegt mehr als 85kg. Bei der Auswahl des Directionals spielt natürlich auch der Shape eine große Rolle. Waveboard Einsteiger verwenden aufgrund der höheren Stabilität gerne etwas breitere Boards und üben damit bei Leichtwind im Flachwasser. Für No Nose Directionals wie dem SPLEENE CROSS gelten andere Größen, hier werden aufgrund der Outline kürzere Boards gefahren – mit einem durchschnittlichen Gewicht von unter 80kg greift man am besten zu einem 5‘0‘‘.

Waveboards CROSS and ZONE - SPLEENE Kiteboarding

Directional Kiteboard nach der Wellengröße auswählen?

Gero – Fatum Surfboards: 
Ja das macht auf jeden Fall Sinn, sofern man die Bedingungen am Homespot richtig einschätzen kann, sollte die Boardgröße, der Shape und die Rockerlinie bewusst ausgewählt werden. In kleinen Wellen geht der Trend aktuell zu immer kürzeren und flacheren Boards und in großen Wellen macht ein größeres Directional Kiteboard mit ausgeprägter Rockerline mehr Sinn. In größeren Wellen will man bewusst Geschwindigkeit rausnehmen was sich über die Breite und die Rockerline steuern lässt. Eine zu hohe Geschwindigkeit in großen Wellen lässt dich irgendwann die Kontrolle verlieren. In kleinen Wellen und wenig Wind, sollte das Board angleitstark und drehfreudig sein, dies erreicht man unter anderem mit einer flacheren Rockerline und einem etwas breiteren Directional.

Outline und Volumen beim Kitesurf-Directional?

Gero – Fatum Surfboards: 

Volumen ist lediglich eine Begleiterscheinung des Shapes und keine fixe Größe. Ich shape ein Board breiter, weil ich es breiter haben möchte und nicht, weil ich mehr Volumen haben will. Je breiter das Directional Kiteboard ist, desto enger dreht es in kleinen Wellen und desto mehr Geschwindigkeit generiert es. Beim Kitesurfen spielt Volumen noch weniger Rolle als beim Surfen. Bestes Beispiel ist das Twintip, welches vollkommen ohne Volumen auskommt. Beim Kitesurfen benötigt man keine Angleitphase wie beim Surfen, der Vortrieb wird durch den Kite generiert. Natürlich gleitet ein breites Board früher an als ein schmales Board, aber grundsätzlich ist die Volumen Diskussion im Kitesurfen überholt. Der Trend bei Fortgeschrittenen Kitesurfern geht aktuell zu breiteren und dünneren Directional Boards. Dadurch verändert sich die Lebendigkeit des Boards, der Flex des Boards wird besser und du bist näher am Wasser, was dir beim Fahren ein besseres Gefühl vermittelt. Directional Einsteigern mag mehr Volumen ein stabileres Gefühl geben, aber je präziser du das Board lenken willst, desto dünner muss das Board sein.

Klassischer Surfboard Shape oder No Nose Directional Kiteboard?

Gero – Fatum Surfboards: 

Wenn man ästhetisch damit klarkommt, macht das No Nose Directional schon Sinn! Bei kurzen Boards geht es darum, soviel Rail wie möglich ins Wasser zu bekommen und schlussendlich bleibt dann einfach kein Platz mehr für eine Nase, das ist aber auch schon alles. Beim Wellenreiten, wo das Ganze auch herkommt, wird sich der Shape niemals so richtig durchsetzen, denn bei Surfcontests wollen die Judges sehen, wo die Spitze des Boards ist, um erkennen zu können was der Athlet macht.

Channels im Waveboard Directional – Wirkung

Gero – Fatum Surfboards: 

Bei Massenproduktionen in Formbauweise werden Channels in den letzten Jahren bei Kiteboard Directionals sehr gerne und häufig eingesetzt. Nachweislich stören Channels das Fahrverhalten nicht, aber es wurde auch noch kein Nachweis erbracht, dass sich Channels positiv auf das Boardgefühl auswirken. Betrachtet man das Ganze logisch, so lässt sich die Wirkungsweise von Channels bei Surfboards nicht erklären. Ein Surfboard wird immer seitlich angeströmt, im Unterschied zu Powerbooten, wo die Channels aber ebenso von vorne nach hinten durchgezogen sind. Im Grunde will ich mit einem Directional Kiteboard nicht gerade ausfahren, sondern vielmehr will ich das Board ständig um die Kurve zwingen und von diesem Standpunkt aus machen Channels für mich keinen Sinn. Darüber hinaus finden sich aufgrund der aufwendigen Handarbeit so gut wie keine Channels in Kiteboards mit PU Bauweise oder wenn, dann sind dies meist teure Custom Boards.

Thruster, Quad oder Multifinnen Setup?

Gero – Fatum Surfboards: 
Grundsätzlich gibt es bei Kitesurf Directionals lediglich ein Thruster oder Quad Finnen Setup. Die Multifinnen Option ist dafür da, zwischen den Thruster oder Quad Fin Setup nach Vorlieben zu wechseln. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass jeder Boardshape mit jedem Finnen Setup funktioniert. Entgegen der landläufigen Meinung, dass ein Quad Finnen Setup mehr Drag produziert, denke ich das die hinteren beiden Finnen im Strömungsverlauf der Vorderen liegen und damit muss weniger Wasser „zerschnitten“ werden als bei einem Thruster Finnen Setup. Bei einer schönen glassy Welle bevorzuge ich ein Quad Finnen Setup, für mich fühlt es sich schneller an, doch der Nachteil ist, dass sich die Turns nicht mehr nachjustieren lassen. Insgesamt halte ich ein Thruster Finnen Setup für die schlaueste Lösung, es bringt ein harmonisch weiches Gefühl wie ein Turn beginnt und der Radius lässt sich im eingeleiteten Turn nachjustieren, damit kann ich jederzeit die Kurve enger ziehen oder weiter aufmachen. Zusätzliche Finnenkästen bringen natürlich auch zusätzliches Gewicht, denn neben den Finnen selbst sind es die Boxen und vor allem die Verstärkungen, welche auf die Waage drücken.

Finnen Ausrichtung bei Directional Kiteboards

Gero – Fatum Surfboards: 

Die Finnen werden bei Kiteboards immer zur Nase hin ausgerichtet und diese Ausrichtung beeinflusst auch die Fahreigenschaften. Der seitliche Anstellwinkel macht keinen großen Unterschied, hier haben wir über die Jahre einen perfekten Winkel von fünf Grad für ideal gefunden. Da das Kiteboard die meiste Zeit schräg aufgekippt gefahren wird, spielt der seitliche Anstellwinkel aber keine große Rolle.

Vielen DANK Gero für deine ausführlichen Antworten und den tiefen Einblick in deine Arbeit. Wenn ihr mehr zu Gero und Fatum Surfboards erfahren wollt, dann werft einen Blick in den SPLEENE Shop und holt euch eines der schicken Directional Kiteboards.

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Date

15 February 2022

Categories

SPLEENE Talk

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